Handystrahlung?

Immer wieder wird in den Medien über die Gefahren von Handystrahlung berichtet, denn Handys, schnurlose DECT-Telefone und WLAN-Signale senden und empfangen mit sogenannter gepulster Mikrowellenstrahlung. Fakt ist, dass von Handys hochfrequente elektromagnetische Felder ausgehen, d.h. sie arbeiten im Frequenzbereich zwischen 900 und 1.800 Megahertz (MHz = 1 Million Schwingungen pro Sekunde). Das Tückische daran ist, dass man die Strahlen nicht sieht, riecht und spürt. Diese Mikrowellenstrahlen transportieren riesige Datenmengen wie Bilder und Filme von einem Mobilgerät zum anderen und schießen dabei auch im Millisekunden Takt die Mikrowellenstrahlung durch unser Gehirn und unseren Körper. Auch vor Wänden und Fenster machen die Handystrahlen nicht halt, was sie noch unberechenbarer und es noch schwieriger macht, sich vor den negativen Auswirkungen der Handystrahlen zu schützen. Eine der größten Gefahren in den eigenen vier Wänden sind neben den klassischen Handys die Schnurlostelefone nach dem DECT-Standard. DECT bedeutet „Digital European Cordless Telecommunication“ und bezeichnet eine spezielle Art der Datenübertragung. Alle modernen Schnurlostelefone verwenden diese Technik. Die DECT-Technik überträgt mit gepulster hochfrequenter Strahlung und sendet diese Strahlung bei eingeschaltetem Telefon 24 Stunden am Tag. Die Dauerstrahlung geht dabei ausschließlich von der Basisstation aus, die jeweiligen Handgeräte strahlen dagegen nur wenn mit diesen auch telefoniert wird.

Mobiles Wachstum

In den letzten Jahren wurden von den Mobilfunkbetreibern immer bessere Technologien bzw. immer höhere Kapazitäten entwickelt, um immer mehr Datenvolumen schneller übertragen zu können. Eine der neuesten Mobilfunkstandards ist das LTE (Long Term Evolution, auch 3,9G). LTE ist eine neue Technologie der vierten Mobilfunkgeneration, die auf die 3G-Netze aufsetzt und in Bezug auf die Vorgängertechnologie UMTS noch mal deutlich höhere Geschwindigkeiten der Datenübertragung ermöglicht. Die Anzahl der aufgestellten Mobilfunkmasten wächst stetig und kontinuierlich um die Netzabdeckung zu 100% zu gewährleisten, auch im ländlichen Raum. Mobilfunkmasten gehören mittlerweile zu unserem Alltag, da sie gewährleisten, dass wir an allen Orten störungsfrei und rund um die Uhr mit dem Handy telefonieren können. Die Kehrseite der Medaille: Sie strahlen rund um die Uhr. Zwar nicht direkt an unserem Ohr wie ein Handy, dafür aber zehnmal so stark. Digitale Funksignale wie Mobilfunk für Handys, WLAN, Bluetooth, Laptops, PC‘s oder auch digitales TV oder Radio arbeiten mit einer ganz bestimmten Form von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern: Sie charakterisieren sich durch sehr kurz aufeinanderfolgende, leistungsstarke Impulse und senden entgegen den klassischen hochfrequenten Radiowellen nicht kontinuierlich. Landfristig betrachtet ist davon auszugehen, dass es immer mehr Anwendungen der drahtlosen Kommunikation geben wird, die uns stetig und dauerhaft mit Elektrosmog belasten. Und das alles in einer Art und Intensität, die es bisher noch nicht gegeben hat. Somit wird der der Ruf nach einem ausreichenden Schutz vor Handystrahlung immer lauter.

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